Um ein verlängertes Ski-Weekend zu geniessen fuhren vorletzten Freitag die Old Boys des Turnverein Triengen mit dem «gelben Wägeli» nach Gaschurn im Montafon.
Bereits der erste Tag hatte es in sich. Zuerst war da mal das Wetter, welches nicht dem entsprach, was man sich von einem Urlaubstag so wünscht. Die Sicht war eigentlich gar nicht vorhanden, gefahren wurde im üppig gefallenen Neuschnee trotzdem. So kam es, dass alle Fahrenden die weisse Pracht aus nächster Nähe, wortwörtlich, zu Gesicht bekamen. Auch wurde bereits der erste Ski, nach einem Abflug, im Tiefschnee vermisst, gesucht und gefunden. Nicht dem Wetter geschuldet war der Lapsus des «verpassten» Sesselliftes. Schon am ersten Tag begannen die Probleme mit der Ausrüstung. So gingen bereits zwei Stöcke von ein und derselben Person innert kurzer Zeit in die Brüche.
In der gemütlichen Beiz, in welcher diniert wurde, kam Musiker Robert mit seinem Akkordeon von Tisch zu Tisch. Dies führte mit Liedern wie zum Beispiel dem Donaulied, Schneewalzer und dem Vogellisi zu einer supertollen Stimmung.
An den beiden Folgetagen konnte dann das Prachtwetter in vollen Zügen genossen werden. Der Start in den Tag fiel allerdings nicht allen gleich einfach. So kam es zur Aussage «ich habe ein Wespennest im Kopf…». Die Ursache ist noch nicht abschliessend geklärt … ; – )
Der Samstag wurde «überschattet von den unabhängigen Diebstählen eines Paar Ski und Stöcken. Später kam es noch zu einem Entwendungsversuch eines Helmes.
Ganz «speziell» wurde es, als tags darauf auch noch die «Ersatzski’s» verschwanden. Da sind die abhanden gekommenen Handschuhe schon fast nicht mehr erwähnenswert. Der nächtliche Diebstahl einer Jacke (mit Portemonnaie) konnte dann Glücklicherweise geklärt werden und hatte nichts mit einem Verbrechen zu tun. : – )
Nachdem alles wieder einigermassen «sortiert» war und der Sonntag auf den Brettern genossen wurde, trat man(n) die Heimreise an.
So rückt wieder das Training für das eidgenössische Turnfest in den Mittelpunkt.