Die Old Boys auf Turnerfahrt

Nach der Saison ist vor der dem Turnerabend …

… somit Zeit für die Turnerfahrt der Old Boys des TV Triengen. Viele intensive Trainings im Frühling gipfelten im Sommer am eidgenössischen Turnfest in Aarau in einem riesigen Erfolg der Riege. Mit beiden Gruppen wurde die Maximalnote «30» erturnt. Dies bedeutete den jeweiligen Kategoriensieg.

Entspannter ging es am vergangenen Wochenende zu und her. Anlässlich der Turnerfahrt wurde die Turnerschar mit einem gemieteten Kleinbus nach Flims chauffiert. Weniger locker war das Organisationskomitee. Denn das Wetter liess es leider nicht zu das angedachte Programm zu absolvieren. Vom Sportzentrum aus wurde der Berg erklommen. Auf der, wegen Schneefall, angepassten Route via Startgels marschierte die Truppe nach Foppa. Dort wurden die «Trotti’s» gesattelt und die gefühlt viel zu kurze Abfahrt in Angriff genommen. Am Vorabend des Samstag bezogen die Männer das doch spezielle Schlafgemach. Es war eine mit Etagenbetten ausgestattete Eishockey-Garderobe des Sportzentrums. Beim Betreten des Korridors davor schlug den Kollegen denn auch ziemlich heftig die Ausdünstung der Eishockeyausrüstungen entgegen. Im «Schlafzimmer» selber war davon aber fast nichts mehr zu merken. Das Nachtessen musste zuerst mit einem Marsch steil bergwärts verdient werden. Da die Herren teilweise schon etwas weiser geworden sind, kehrte die Nachtruhe schon zu einer gnädigen Zeit ein. Auch die nächtlichen «Holzfällerarbeiten» wurden, welch Überraschung, fast vollständig eingestellt.

Die Motivation sich beim Brunch zu beeilen hielt sich am Morgen in engen Grenzen. Denn draussen goss es wie aus Kübeln. So wurde die Biketour leider schon im Voraus abgesagt. Später wagte dann doch eine grössere Gruppe eine Wanderung entlang der Rheinschlucht vorbei am Caumasee zum  Crestasee. Erfreulicherweise hatte Petrus doch ein Einsehen und hielt sich mit dem kühlen Nass etwas zurück.

Nach derartigen Strapazen musste natürlich eine ordentliche Stärkung her. Und was kam auf den Teller ein «Vegi-Menü». Der Besteller musste sich natürlich einige Sprüche anhören.  : – )   Nichts desto trotz war es eine sehr gute Speise, eine Bündner Spezialität: Maluns. Abgerundet wurde das Ganze dann mit einer feinen Glace.

Nach der unversehrten Rückkehr gilt es hiermit noch den Reiseleitern, Rolf Müller und Christian Tschopp, zu danken.